SRH Fernhochschule - The Mobile University

Christopher Dietrich

Alumni-Portrait

Christopher Dietrich absolvierte nach seinem Abitur zunächst eine Ausbildung zum Bürokaufmann bei Worldhotels in Frankfurt/Main. Unmittelbar nach dem Ende seiner Ausbildung (2007) trat er sein Fernstudium an der SRH Fernhochschule im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft mit der Vertiefungsrichtung „Hotel & Tourism Management“ an.

Während des Studiums folgten weitere spannende Positionen als Sales Executive bei Marriott International in Karlsruhe und als Sales Manager bei den Steigenberger Hotels in Frankfurt/Main. Mit dem Abschluss seines Studiums folgte 2011 bereits die nächste Karrierestufe als Verkaufsleiter im Dorint Kongresshotel Mannheim.

Anschließend wechselte er im Jahr 2014 zu den Adina Apartment Hotels. Nach seiner Tätigkeit als Senior Sales Manager wurde er 2016 zum Associate Director of Sales Germany & Denmark befördert und ist seit Januar 2019 als Director of Sales nun für insgesamt 10 Hotels in Europa zuständig.

5 Fragen an Christopher Dietrich

Inwiefern profitieren Sie in Ihrer heutigen Position von Ihrem Studium an der SRH Fernhochschule?
Ohne Studienabschluss hätte ich meine heutige Position mit breiter Fach- und entsprechender Führungsverantwortung nicht erreichen können. Ich wollte immer ein Team leiten und weltweit unterwegs sein. Nur mit einem berufsbegleitenden Studium konnte ich mir diesen Traum verwirklichen; ein reines Präsenz-Studium hätte ich mir finanziell nicht leisten können.

Wie haben Sie sich während des Fernstudiums organisiert und in schwierigeren Phasen motiviert „am Ball zu bleiben“?
Den "inneren Schweinehund zu besiegen" fiel mir insbesondere direkt nach dem Ende der Ausbildung und parallel zum „Durchstarten“ im Beruf nicht immer leicht. Ich hatte das „Glück“, dass ich stets recht lange Wege von Zuhause bis zum Arbeitsplatz hatte und konsequent die Bahnfahrten (täglich über 2 Stunden) zum Bearbeiten der Studienbriefe sowie zum Lernen nutzen konnte.

Wie haben Sie die Präsenzveranstaltungen wahrgenommen und haben Sie und Ihre Kommilitonen sich beispielsweise zur Klausurvorbereitung gegenseitig unterstützt?
Ich habe damals viele Präsenzveranstaltungen im Studienzentrum in Heidelberg und auch am Standort in Stuttgart besucht. Die Veranstaltungen waren für mich immer für die Vorbereitung einer Klausur hilfreich und ich konnte meine Liste an offenen Fragen mit dem/der Professor/in abarbeiten. Gleichzeitig tat mir der Austausch mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen gut – insbesondere, wenn man feststellt, dass wir alle die gleichen Probleme hatten. Mit ein paar wenigen Kommilitoninnen und Kommilitonen bin ich noch heute, 6 Jahre nach Studienende, in Kontakt. Das freut mich besonders.

Gab es eine Professorin oder einen Professor, die/der Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist und wenn ja, warum?
Zum Studium gekommen bin ich über eine Info-Veranstaltung im damaligen Studienzentrum in Heidelberg. Herr Professor Knoke hat diese durchgeführt und er konnte mich gleich vom berufsbegleitenden Studienmodell überzeugen. Zudem ist mir Herr Professor Schaetzing in besonderer Erinnerung geblieben, der mit seiner langjährigen Erfahrung in der Hotellerie punkten konnte. Aufgrund einiger amüsanter Anekdoten und seiner persönlichen Erfahrungswerte waren die Online-Vorlesungen immer sehr interessant und man konnte seine Empfehlungen direkt in die Praxis umsetzen.

Welche Karrieretipps würden Sie unseren heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Allgemeingültige Tipps zu geben, fällt mir schwer – dafür sind meines Erachtens die Karrierewege mittlerweile viel zu unterschiedlich. Mit Blick auf die Hotelbranche kann ich nur sagen, dass ein akademischer Abschluss immer wichtiger für die eigene Karriere wird. Und den jungen Kolleginnen und Kollegen, die heute an der Rezeption, in der Küche oder im Service in einen Beruf in der Hotellerie einsteigen, weil sie reisen und in Hotels auf der ganzen Welt arbeiten wollen, kann ich nur den Tipp geben: Absolviert parallel ein Fernstudium, das geht von jedem Ort der Welt – denn irgendwann wird der Abschluss neue Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben.