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Durch die Flexibilität ist selbst die Zeitverschiebung kein Problem

Sonja Schröder lebt momentan in den USA. Dabei ist für sie der interdisziplinäre Ansatz des Bachelor-Studiengangs Sozialwissenschaften und die Verbindung von Theorie und Praxis sowohl aus beruflicher als auch aus internationaler Sicht spannend.

Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch und arbeitet an einem Laptop. Im Hintergrund sind zwei Personen zu sehen, die miteinander sprechen, während ein weiterer Mann auf einem Stuhl sitzt und liest.

Sonja, was war Ihre Motivation, den Bachelor Sozialwissenschaften an der SRH Fernhochschule zu studieren?

Ich lebe mit meiner Familie in Virginia Beach, USA. Wir sind für drei Jahre im Rahmen einer Entsendung hier, da mein Mann für die NATO tätig ist. Auf die Möglichkeit eines deutschen Fernstudiums bin ich durch eine andere Deutsche hier vor Ort aufmerksam geworden. Ihr Erfahrungsbericht hat mich neugierig gemacht

Schnell war mir klar, dass dieses flexible Studienmodell perfekt zu meiner aktuellen Lebenssituation passt. Ich kann die Zeit mit dem Studium an der SRH Fernhochschule optimal nutzen und mich auf neue berufliche Perspektiven in Deutschland vorbereiten.

Durch das Leben im Ausland nehme ich viele Unterschiede in Bildung, Politik und Alltagskultur wahr. Das hat mein Interesse an gesellschaftlichen Zusammenhängen geweckt. Ich wollte besser verstehen, warum Gesellschaften funktionieren, wie sie funktionieren, wie Werte entstehen und wie man soziale Prozesse verstehen und gestalten kann. Bei meiner Suche bin ich auf die SRH Fernhochschule und den Studiengang Sozialwissenschaften gestoßen.

Was gefällt Ihnen gut am Studium?

Der interdisziplinäre Ansatz des Studiengangs war dabei ein großer Pluspunkt für mich: Soziologie, Politik, Psychologie und Wirtschaft greifen ineinander und eröffnen ein umfassendes Verständnis gesellschaftlicher Zusammenhänge. Gerade bei meinem beruflichen Hintergrund ist das besonders spannend.

Viele Themen, die ich früher aus einer strukturell-ökonomischen als Prozessmanagerin sowie im Bereich Revision und Compliance Sicht betrachtet habe – etwa Entscheidungsprozesse, Verantwortung oder Regelwerke – erhalten nun eine sozialwissenschaftliche Tiefe. Das erweitert mein Verständnis dafür, wie Systeme wirklich funktionieren – über Zahlen und Prozesse hinaus.

Was mir besonders gefällt, ist die Verbindung von Theorie und Realität. Viele Themen, die im Studium behandelt werden – etwa Digitalisierung, Bildung, Politik oder soziale Ungleichheit – begegnen mir auch im Alltag. 

Die Module sind klar aufgebaut, regen zum Denken an und verknüpfen Theorie mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Das motiviert ungemein, weil man merkt, dass das Gelernte Bedeutung hat und sich das Lernen nicht abstrakt anfühlt.

Was sind Ihre beruflichen Pläne?

Das Studium war für mich eine bewusste Entscheidung, ein neues berufliches Standbein aufzubauen und diese drei Jahre in den USA als Lern- und Entwicklungsphase zu gestalten. Ich möchte mein Wissen vertiefen, um es später gezielt einsetzen zu können – vielleicht in Bereichen wie Kinderrechte, Bildung oder soziale Organisationen. Auch ein Masterstudium kann ich mir gut vorstellen.

Wie organisieren Sie Ihr Studium?

Ich plane meine Lernphasen meist, wenn die Kinder in der Schule sind, und setze mir kleine, erreichbare Ziele für jede Woche – strukturiert, aber entspannt genug, um die Freude am Lernen zu behalten. Die Flexibilität des Studiums ist dabei ein großer Vorteil: Ich kann lernen, wann und wo es in meinen Alltag passt, unabhängig von meinem Wohnort, und meine Lernzeiten frei einteilen. 

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