SRH Fernhochschule - The Mobile University

Kristin Kirst

Alumni-Portrait

Kristin Kirst startete ihre Hotelkarriere mit einer klassischen Ausbildung zur Hotelfachfrau in einem Familienbetrieb in Düren. Im Anschluss daran sammelte sie Berufserfahrung in verschiedenen Positionen bei den beiden Hotelgruppen InterContinental und Radisson Blu an den Standorten Berlin, Luzern (Schweiz) und Frankfurt am Main und konnte sich hier von der Rezeption zum Director of Sales & Marketing hocharbeiten.

Doch immer wieder packte sie das Fernweh und so entschloss sie sich, einen Lebenstraum zu erfüllen. Sie kündigte Job und Wohnung, um ein Jahr lang durch Südostasien und Südamerika zu reisen. Die wertvolle Lebenserfahrung, die sie auf ihrer Reise sammelte, zahlte sich aus. Direkt im Anschluss stieg sie in der Hotelbranche als Business Development Manager ein und sammelte bereits Erfahrung bei ihrem heutigen Arbeitgeber, der Holiday Inn-Kette.

Hier traf sie im April 2016 auch die wichtige Entscheidung, BWL mit der Spezialisierung Hotel- und Tourismusmanagement an der SRH Fernhochschule zu studieren. Um dem Studium die notwendige Zeit und Energie widmen zu können, nahm sie sich zunächst bewusst eine Auszeit. Anschließend konnte sie als Personal Assistant der General Managerin im HOTEL ZOO BERLIN viele neue Einblicke in die Arbeit der Hoteldirektion gewinnen, was sie darin bestärkte, ihr eigenes Ziel konsequent weiter zu verfolgen, eines Tages selbst diese Position zu erreichen.

Kristin Kirst schloss ihr Studium im Mai 2019 erfolgreich mit dem Bachelor of Arts ab und bekam direkt im Anschluss ihren Traumjob angeboten: Sie ist heute General Manager des Holiday Inn Berlin City Center East Prenzlauer Berg. Wir gratulieren als SRH Fernhochschule ganz herzlich zu diesem beeindruckenden Werdegang!

5 Fragen an Kristin Kirst

Inwiefern profitieren Sie in Ihrer heutigen Position von Ihrem Studium an der SRH Fernhochschule?
Mithilfe des Studiums konnte ich, trotz langjähriger Berufspraxis, fehlendes theoretisches Wissen ergänzen und Hintergründe erarbeiten. Das Wissen kann ich nun in meiner Position als Hoteldirektorin täglich in der Praxis anwenden.

Wie haben Sie sich während des Fernstudiums organisiert und in schwierigeren Phasen motiviert „am Ball zu bleiben“?
Ich habe meine Modulplanung langfristig vorgenommen und in einer Excel-Übersicht festgehalten. So konnte ich auch kurze Auszeiten planen und hatte zur Klausurvorbereitung ausreichend Zeit. Das absolvierte Modul habe ich abgehakt und konnte so meinen Fortschritt visualisieren. Wenn es schwierig wurde, haben stets gute Gespräche mit Freunden und der Familie geholfen. Manchmal ist es auch notwendig, die Studienmaterialen zur Seite zu legen und sich bewusst eine Pause zu gönnen.

Wie haben Sie die Präsenzveranstaltungen wahrgenommen und haben Sie und Ihre Kommilitonen sich beispielsweise zur Klausurvorbereitung gegenseitig unterstützt?
Vor allem in komplexen Modulen war der Besuch einer Präsenzveranstaltung „Gold“ wert. Der Austausch mit den Kommilitonen war sehr interessant und hilfreich. Man wusste, dass man mit seinen Problemen oder Schwierigkeiten beim Lernen nicht allein war. Bei Klausurvorbereitungen konnte man Unklarheiten in der Lerngruppe schnell und unkompliziert klären.

Gab es eine Professorin oder einen Professor, die/der Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist und wenn ja, warum? 
Speziell ist mir kein Professor oder Professorin im Gedächtnis geblieben. Das liegt aber daran, dass ich mich von allen Lehrkräften sehr gut betreut fühlte. Das Spezielle am Fernstudium ist ja, dass man dann studiert, wenn alle anderen frei machen, also überwiegend am Abend oder am Wochenende. Selbst zu späterer Stunde wurden meine E-Mails beantwortet - eine hervorragende Betreuung! Hervorheben möchte ich die Betreuung im Studienzentrum Berlin während der Klausuren: Frau Wierzimok hat mit ihrer herzlichen und sehr sympathischen Art eine angenehme Atmosphäre geschaffen und so die Aufregung vor der Klausur gemildert.

Welche Karrieretipps würden Sie unseren heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Man sollte sich nicht entmutigen lassen, auch wenn das Studium nicht immer absolut erfolgreich läuft. Die eigene Leistung kritisch zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren, sind Schritte der persönlichen Weiterentwicklung, an denen man nur wachsen kann. Kleine Auszeiten sind wichtig, um Kraft und Lust zu haben, das Studium absolvieren zu können.