SRH Fernhochschule - The Mobile University
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Gedruckte Professorenpower

Bereits zum dritten Mal gibt die Hochschule ihre Edition mit Texten aus Lehre, Forschung und Weiterbildung heraus. Dieses Mal steht das Megathema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Neun Beiträge rund um das Thema bestimmen die neue Ausgabe.

Band 3 “Nachhaltigkeit” der SRH Fernhochschule – The Mobile University Edition erscheint

Bereits zum dritten Mal gibt die Fernhochschule ihre Edition mit Texten aus Lehre, Forschung und Weiterbildung heraus. Nach dem Band „Demografischer Wandel: Aufbruch in eine altersgerechte Arbeitswelt“ im vergangenen Jahr steht 2018 das Megathema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Neun Beiträge zu Themen rund um das Nachhaltigkeitsmanagement, die Nachhaltigkeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie, die nachhaltige Unternehmenskommunikation, wie Konsumenten Nachhaltigkeit sehen oder auch Nachhaltigkeitskonzepte in der sozialen Arbeit bestimmen die neue Ausgabe, die im Springer-Gabler-Verlag erschienen ist.

„Das Besondere in unserer Reihe ist, dass sich Wissenschaftler aus sehr unterschiedlichen Fachperspektiven und mit ihren Methoden das Thema Nachhaltigkeit beleuchten und dennoch entsteht ein übergreifendes Bild. Nachhaltigkeit kann eben nicht singulär betrachtet werden“, sagt Jörg von Garrel, der als Prorektor den Bereich Forschung verantwortet und zusammen mit Joachim Hermanni, Professor für Medien- und Kommunikationsmanagement, Herausgeber des neuen Bandes ist.

Und wie entsteht so ein wissenschaftlicher Sammelband einer Hochschule? Zunächst sind die Herausgeber gefragt. „Am Anfang wird lange diskutiert – auch darüber, was ein gesellschaftlich relevantes Thema ist, das sich für die Bearbeitung aus dem Blick verschiedener Wissenschaftsdisziplinen eignet – mit dem Rektor, im Kollegenkreis und manche Themen drängen sich förmlich auf,“ so von Garrel. Auf dieser Basis entsteht dann ein Call for Papers, der innerhalb der Hochschule auffordert, ein Abstract zum Thema einzureichen. Frei ist die fachliche Themenbearbeitung – also der inhaltliche Zuschnitt, aber auch die angewendeten Methoden; Umfang und Format sind definiert. Kommen die ersten Einreichungen wird erstmal gelesen, danach stimmen sich die Herausgeber zu den Abstracts untereinander und mit dem Lektorat im Verlag Springer ab, in dem der Band erscheint, ob es Zu- oder Absagen geben wird. Wenn alle Texte da sind, wird wieder gelesen, im Verlag redigiert und gelayoutet, und am Schluss gedruckt. Selbst nach der Arbeit der Autoren, nachdem scheinbar der Band schon steht, vergehen noch mehrere Monate Arbeit am Werk. Erst ganz am Ende des Prozesses geht es in die Buchläden, werden Rezensionsexemplare und Freiexemplare an die Autoren gesendet, so dass die publizierten Forschungsergebnisse Kollegen auch direkt erreichen können. Und dann wird wieder gelesen.