
Spezialisierung für Ernährungswissenschaft und Prävention (B.Sc.)
Spezialisierung für Ernährungswissenschaft und Prävention (B.Sc.)
Mit der Spezialisierung Gesundheitswesen innerhalb des Bachelor-Studiengangs Ernährungswissenschaften und Prävention B.Sc. schärfen Sie Ihre Kompetenzen für die vielfältigen Anforderungen im Gesundheitssektor. Wenn Sie zum Beispiel in einem Krankenhaus oder einer Reha-Einrichtung arbeiten möchten, benötigen Sie ein tiefergehendes Verständnis für Strukturen und Abläufe im Gesundheitswesen.
Die Spezialisierung Gesundheitswesen innerhalb des Fernstudiums Ernährungswissenschaft und Prävention B.Sc. besteht aus den beiden Modulen Angebotsstrukturen im Gesundheitswesen (BASRGE) sowie Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation (BPRÄGR) mit jeweils 6 ECTS-Punkten. Mit dieser Spezialisierung tauchen Sie tiefer in die Strukturen des Gesundheitswesens ein und gewinnen Expertenwissen über die wichtigen Akteure und Handlungsfelder. Sie erwerben Wissen aus umfangreichen schriftlichen Unterlagen zum Selbststudium (Studienbriefe) sowie aus zusätzlichen Materialien, die über den E-Campus der Hochschule bereitgestellt werden. Ergänzend dazu besteht im E-Campus eine Modulgruppe zum inhaltlichen Austausch. Ferner erfolgt eine individuelle Betreuung der Studierenden, um offene Fragen zu klären. Eine Vertiefung des Stoffs erfolgt in den Begleitveranstaltungen.
Die Studierenden kennen die Angebotsstrukturen im deutschen Gesundheitssektor und verstehen die wesentlichen Gestaltungs- und Organisationsprinzipien, die diesen Sektor prägen. Sie können die großen Gruppen der Akteure im ersten und zweiten Gesundheitsmarkt beschreiben und in diesem Rahmen die Rolle der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherungen, des Öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie der niedergelassenen Ärzte, der Krankenhäuser, der Heil- und Hilfsmittelversorger und der Apotheken bei der Gesundheitsversorgung darlegen.
Neben diesen klassischen Angebotsstrukturen gewinnen die Studierenden einen Einblick in weitere innovative Angebotsformen der intersektoralen und interdisziplinären Krankenversorgung und können diese Versorgungsformen beschreiben. Die Studierenden können die Beeinflussungen durch die Gesetzgebung selbständig auswerten und deren Umsetzbarkeit für die berufliche Praxis prüfen. Darüber hinaus setzen sie sich mit den aktuellen Vorschlägen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen auseinander. Dies trägt auch dazu bei, die kommunikativen Fähigkeiten in diesem Kontext zu stärken.
Intersektorale und interdisziplinäre Krankenversorgung
Aufgaben und Akteure im Gesundheitswesen - Grunddaten
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden ...
Fachkompetenz „Wissen und Verstehen“
Methodenkompetenz „Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen“
Selbstkompetenz „Wissenschaftliches Selbstverständnis und Professionalität“
Sozialkompetenz „Kommunikation und Kooperation“
Die sich verschärfende Situation um die Finanzierung von Gesundheitsleistungen, aber auch die wachsende Gesundheitskompetenz der Bürger führen dazu, dass der Stellenwert der Gesunderhaltung und die Vermeidung von Krankheit ein immer stärkeres Gewicht erhalten. Vor dem Hintergrund sozio-demografischer Veränderungen sieht sich auch die Medizinische Rehabilitation neuen Herausforderungen ausgesetzt, insbesondere im Bereich der Geriatrischen Rehabilitation und der Rehabilitation von Psychischen Erkrankungen.
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden befähigt, verschiedene Möglichkeiten der Gesundheitsförderung (Salutogenese), Präventionsstrategien (Verhältnis- und Verhaltensprävention) sowie Ziele und Formen der medizinischen Rehabilitation darzulegen und voneinander abzugrenzen; darauf aufbauend Umsetzungskonzepte zu entwerfen, die sich innerhalb des ordnungspolitischen Rahmens auf der Makro-, Meso- und Mikroebene anbieten; sowie Zuständigkeiten für Rehabilitation hinsichtlich der Kostenträgerschaft zwischen der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Deutschen Rentenversicherung abzugrenzen und die jeweils differenzierten Ziele und Rehabilitationskonzepte dieser beiden Kostenträgergruppen aufzuzeigen.
Die Studierenden verbreitern zusammengefasst nicht nur Ihre eigene Wissensbasis – sie entwickeln auch die nötigen instrumentalen Kompetenzen für die Lösung strategischer und operativer Fragen und verbessern systemische Kompetenzen im Sinne der eigenständigen Sammlung und Bewertung von Informationen in diesem Bereich.
Prävention und Gesundheitsförderung
Medizinische Rehabilitation
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden ...
Fachkompetenz „Wissen und Verstehen“
Methodenkompetenz „Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen“
Selbstkompetenz „Wissenschaftliches Selbstverständnis und Professionalität“
Sozialkompetenz „Kommunikation und Kooperation“
Sie möchten ein Fernstudium der Ernährungswissenschaft und Prävention mit der Spezialisierung Gesundheitswesen absolvieren, sind aber noch unschlüssig? In Ihrer persönlichen Broschüre erfahren Sie alles über Inhalte, alle Spezialisierungen, Karriereperspektiven und Finanzierungsmöglichkeiten Ihres Fernstudiums.
Wir geben Ihnen mit der Spezialisierung Gesundheitswesen die Möglichkeit, sich innerhalb des Bachelor-Studiengangs Ernährungswissenschaft und Prävention mit den unterschiedlichen Anwendungsbereichen zu befassen und mit einem besonderen Profil auszustatten. Je nach beruflicher Zielsetzung vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in zwei von drei Spezialisierungen. Mit der Spezialisierung Gesundheitswesen erwerben Sie praxisnahes Hintergrundwissen und lernen relevante Einsatzgebiete kennen.
Als Ernährungswissenschaftler:in im Gesundheitswesen sind Sie Spezialist:in für die Zusammensetzung und Wirkung von Lebensmitteln sowie für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Ihre umfangreichen Fachkenntnisse im Gesundheitssektor eröffnen Ihnen ein breites Spektrum mit folgenden exemplarischen beruflichen Aufgaben:
Der Gesundheitssektor ist mit mehr als 7,1 Millionen Beschäftigten der größte Arbeitgeber Deutschlands. Dementsprechend sind die Einsatzorte als Ernährungswissenschaftler:in im Gesundheitswesen mannigfaltig, wie zum Beispiel:
Als Ernährungswissenschaftler:in im Gesundheitswesen sind Sie Spezialist:in für die Zusammensetzung und Wirkung von Lebensmitteln sowie für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Ihre umfangreichen Fachkenntnisse im Gesundheitssektor eröffnen Ihnen ein breites berufliches Spektrum. In der Ernährungsmedizin arbeiten Sie als Ernährungswissenschaftler:in interdisziplinär, oft in Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegepersonal an einer Ernährungstherapie, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden muss.
Dabei führen Sie einen Teil der Ernährungstherapie durch, beraten Patienten zu gesunder, ausgewogener Ernährung und wirken an der Entwicklung von Diäten und Speiseplänen mit. Sie übernehmen auch andere ernährungsrelevante Aufgaben in Gesundheitszentren oder Kliniken. Dazu gehören beispielsweise Lebensmittelkontrollen, Qualitätssicherung, Nährwertberechnung, Teilnahme an Berufsbildung und Durchführung von Aus- und Weiterbildungen. Darüber hinaus informieren Sie über Ernährung im Allgemeinen und eine gesunde Lebensweise im Besonderen.
Der Gesundheitssektor ist mit mehr als 7,1 Millionen Beschäftigten der größte Arbeitgeber Deutschlands. Dementsprechend sind die Einsatzorte als Ernährungswissenschaftler:in im Gesundheitswesen mannigfaltig, wie zum Beispiel: