
Für viele Menschen ist die Weihnachtszeit die Zeit der Betriebs- und Familienfeiern, sowie des Wiedersehens mit Menschen, die man lange nicht gesehen hat. In diesem Artikel haben wir Fakten zusammengetragen, mit denen Sie in jedem Gespräch punkten.
Für viele Menschen ist die Weihnachtszeit die Zeit der Betriebs- und Familienfeiern, sowie des Wiedersehens mit Menschen, die man lange nicht gesehen hat. In diesem Artikel haben wir Fakten zusammengetragen, mit denen Sie in jedem Gespräch punkten.
Bei jeder Feier und bei jedem Treffen kommt der Moment, an dem man sich alles erzählt hat. In diesem Artikel haben wir Fakten über das Fest und die Weihnachtszeit zusammengetragen, die Sie und Ihre Zuhörer:innen vielleicht noch nicht wussten. Die einen nennen es unnützes Wissen, die anderen Angeberwissen. Wir nennen es: Wissen über Weihnachten, das nur wenige kennen.
Würstchen mit Kartoffelsalat: In den meisten deutschen Haushalten kommt an Heiligabend immer das gleiche Gericht auf den Tisch. 30% der befragten Deutschen essen am 24.12. Würstchen mit Kartoffelsalat. An den Weihnachtsfeiertagen sind Gänsebraten und Co. angesagt. 42,2 Prozent greifen laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022 zu Geflügel.
Schokonikoläuse: Im Jahr 2022 produzierten die deutschen Süßwarenhersteller 169 Millionen Schokoweihnachtsmänner. Das entspricht nahezu der Einwohnerzahl von Bangladesch – dem Land mit der achtgrößte Bevölkerung der Welt (171 Millionen Einwohner:innen, Stand: 2022).
Datum der Geburt Jesu: Ist es wirklich der 25. Dezember? Das genaue Geburtsdatum Jesu ist nicht bekannt. Es gibt Vermutungen, aber es ist nicht sicher, dass der 25. Dezember erst im vierten Jahrhundert nach Christus als Festtag festgelegt wurde. Man geht davon aus, dass das Datum gewählt wurde, um das damalige Fest des römischen Sonnengottes mit dem im Alten Testament angekündigten Fest der „Sonne der Gerechtigkeit“ zu verbinden.
Advent = Fastenzeit: Ursprünglich war der Advent in der christlichen Tradition Vorbereitungs- und Bußzeit vor dem eigentlichen Weihnachtsfest. Sie war zwar keine strenge Fastenzeit im Sinne eines Verzichts auf Nahrung, wie z.B. die Fastenzeit vor Ostern, aber doch eine Zeit der Besinnung und geistlichen Vorbereitung.
Die Gurke am Christbaum: Vor allem in den USA ist "The Christmas Pickle" ein beliebter Brauch. Die Gurke wird zusammen mit Christbaumkugeln und anderem traditionellen Schmuck an den Baum gehängt. Durch ihre grüne Farbe ist sie geschickt getarnt und fällt nicht unbedingt sofort auf. Vor der Bescherung machen sich dann alle auf die Suche nach der Gurke. Wer sie findet, darf seine Geschenke als Erster auspacken und bekommt vielleicht sogar noch eine zusätzliche Überraschung.
Größter Weihnachtsbaum der Welt: Die größten künstlichen Weihnachtsbäume stehen in Sri Lanka und Brasilien. Der „Tree of Lights“ in der Stadt Colombo auf Sri Lanka wurde 2016 errichtet und ist rund 72,1 Meter hoch. Der "Tree of Lights" ist eine Initiative des Ceylon Electricity Board (CEB) und wurde aus mehreren Tausend recycelten Plastikflaschen gebaut, um eine umweltfreundliche Botschaft zu senden. Einen schwimmenden Weihnachtsbaum gibt es in Rio de Janeiro. Mit einer Höhe von 85 Metern und 3,3 Millionen Lämpchen schwimmt der 542 Tonnen Baum aus Stahl auf dem Rodrigo-de-Freitas-See. Der größte natürliche Weihnachtsbaum Deutschlands steht mit rund 45 Metern in Dortmund. Er besteht aus rund 1.700 Rotfichten und wird 2023 von 48.000 LEDs beleuchtet.
Und in den Privathaushalten? Dort ist der deutsche Durchschnittsbaum 1,64 Meter hoch. Während er früher aus Platzgründen an der Decke hing, steht er heute meist auf dem Boden oder auf einem Tischchen. Bei dieser Größe hat eine Tanne übrigens mehr als 300.000 Nadeln.
Apropos LED: In der Adventszeit haben Netzbetreiber und Energieversorger alle Hände voll zu tun. Der vermehrte Einsatz elektrischer Weihnachtsdekoration wie Lichterketten und Sternlichtern lässt den Stromverbrauch deutlich steigen. 19,5 Milliarden Lämpchen leuchten laut einer Studie des Energieanbieters Lichtblick in deutschen Haushalten. Sie verursachen zusätzliche Stromkosten von rund 196 Millionen Euro. Das entspricht dem Jahresverbrauch einer Großstadt mit 208.000 Haushalten.
Frohe Weihnachten heißt auf Schwedisch God jul.
Christbaum loben: In den schwäbischen Regionen ist das "Christbaumloben" eine schöne Tradition. Dabei werden die festlich geschmückten Weihnachtsbäume von Freunden und Nachbarn begutachtet. Zur Belohnung gibt es oft einen Schnaps. Das Christbaumloben ist ein geselliges Ritual, das meist am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag beginnt und bis zum 6. Januar, dem Dreikönigstag, andauert.
Größter Schneemann Deutschlands: Der größte Schneemann Deutschlands mit 15,43 Metern Höhe steht im Erzgebirge. "Sapparino der Erschte" wurde im Februar 2017 in Carlsfeld errichtet. Lange Zeit galt „Jakob" aus dem oberfränkischen Bischofsgrün mit 12,65 Metern als der größte Schneemann.
Größter Weihnachtsmarkt: Der größte Weihnachtsmarkt Deutschlands ist zweifellos der weltberühmte Christkindelmarkt in Nürnberg. Jedes Jahr zieht er mehr als zwei Millionen Besucher:innen an. An über 180 Ständen können sich die Besucher:innen mit weihnachtlichen Köstlichkeiten verwöhnen lassen und traditionelles Kunsthandwerk kaufen.
Weihnachtszeit = Trennungszeit: Das sagt zumindest eine Statistik von Facebook. Demnach trennen sich die meisten Paare am 11. Dezember. An keinem anderen Tag im Jahr ändern so viele Mitglieder ihren Status von „in einer Beziehung“ auf „Single“. Wenn Sie wissen wollen, warum das so ist oder weitere Tipps für ein friedliches Weihnachtsfest haben möchten, dann lesen Sie hier weiter. Oder Sie starten gleich mit einem Fernstudium in der Themenwelt Psychologie der SRH Fernhochschule – The Mobile University.