SRH Fernhochschule - The Mobile University

Miriam Funke

Alumni-Portrait

Miriam Funke ist Marketing-Brandmanagerin beim Fitness-Food-Start-up Compleat und kann hier als Gesundheitspsychologin zu einem gesünderen Lebensstil von Menschen beitragen und gleichzeitig ihre Kreativität ausleben. 

Als Miriam sich nach ihrem Wirtschaftsabitur im Jahr 2015 auf die Suche nach ihrem Wunschstudiengang machte, war ihr zunächst nur eines klar: „BWL wird es nicht.“ Ihre Lieblingsfächer waren Biologie, Ethik und Kunst. Außerdem liebte sie es, Menschen zu beobachten. Aus einer Mediziner- und Psychologen-Familie kommend, waren ihr Naturwissenschaften gewissermaßen in die Wiege gelegt und als sie auf den Bachelorstudiengang „Gesundheitspsychologie“ an der SRH Hochschule Heidelberg stieß, wusste sie direkt: „Das ist meins: Die perfekte Kombination aus Medizin und Psychologie.“ Und so studierte sie drei Jahre in der für sie schönsten Studentenstadt Deutschlands und bereute es keine Sekunde. Durch Praktika konnte Miriam erste Berufserfahrung sammeln und ihr wurde klar, dass es nicht die Krankheiten der Menschen sind, die sie faszinieren, sondern die Gesundheit. Und weil ihr weiterhin die Frage unter den Nägeln brannte: „Wie kann ich anderen helfen, gesund zu bleiben?“ entschloss sie sich, zusätzlich den Master in Prävention & Gesundheitspsychologie an der SRH Fernhochschule zu absolvieren.

Ort- und zeitunabhängig studieren zu können, war für Miriam äußerst wichtig geworden, denn ihr Freund, der ebenfalls an der SRH Hochschule Heidelberg studiert hatte, gründete zu diesem Zeitpunkt mit 3 Kommilitonen „Compleat“ – Ein Fitness-Food-Start-up, das gesunde Bowls direkt vor Fitnessstudios verkauft. Seit Tag 1 unterstützte Miriam, wo sie konnte: vom Service über Recruiting, Produktentwicklung bis hin zu Content Creation und Kundensupport. In vielen Bereichen fühlte sie sich wohl und sie liebte die Abwechslung. Im Marketing fand sie dann ihre „Heimat“ und konnte endlich auch ihre Kreativität ausleben. Seit 5 Jahren arbeitet ihr Team nun schon zusammen und „Compleat“ ist aus der Rhein-Neckar-Region nicht mehr wegzudenken: „Im Dezember 2023 eröffnen wir unsere ersten 2 Franchise-Standorte in bester Lage in Mannheim und Frankfurt – der Anfang von hoffentlich etwas Großem!“, schwärmt Miriam.

Die Inhalte ihres Masterstudiums konnte Miriam direkt in ihre Tätigkeit bei Compleat einfließen lassen und so untersuchte sie beispielsweise in ihrer Masterthesis den Zusammenhang zwischen (un)gesunden Essgewohnheiten und Lebenszufriedenheit.

Liebe Miriam, wir wünschen Dir und Deinem Team viel Erfolg! Unsere Kolleg:innen am Mannheimer SRH-Standort werden in der Mittagspause sicher auf eine Bowl bei Euch vorbeischauen.

5 Fragen an Miriam Funke

Inwiefern profitierst Du in Deiner heutigen Position von Deinem Studium an der SRH Fernhochschule?
Ich profitiere in vielerlei Hinsicht von meinem Masterstudium. Ich habe mir vor allem Fachkenntnisse angeeignet sowie effizientes Zeitmanagement, das während des Studiums enorm wichtig war. In den Präsentationen, die ich gehalten habe, konnte ich meine Kommunikationsfähigkeiten ausbauen und mein Selbstvertrauen stärken.

Wie hast Du Dich während des Fernstudiums organisiert und in schwierigeren Phasen motiviert „am Ball zu bleiben“?
Ich war schon immer Fan von Balance. Man sollte Spaß an der Sache haben. Für mich war es nicht wichtig, das Studium so schnell wie möglich abzuschließen. In stressigen Zeiten oder Zeiten, die ich aktiv genießen wollte, habe ich mir einfach eine Pause gegönnt und mein Leben genossen. Diese Balance hat mir den Druck genommen und ermöglicht, Freude an den Aufgaben zu haben. Für mich war die größte Herausforderung meistens das Anfangen. Wenn der erste Schritt einmal getan war, ging es wie von allein und ich hatte Spaß daran – daran habe ich mich gerne erinnert.

Wie hast Du die Präsenzveranstaltungen wahrgenommen und habt Ihr Kommiliton:innen Euch beispielsweise zur Klausurvorbereitung gegenseitig unterstützt?
In unserem Kurs gab es eine Whatsapp-Gruppe. Wir haben uns regelmäßig „geupdated“ und uns gegenseitig geholfen. So entstanden kleine Lerngruppen oder Kontakte, die am gleichen Punkt im Studium standen. Es hilft natürlich zu wissen, dass man gemeinsam im selben Boot sitzt.

Gab es eine Professor:innen oder Fachdozent:innen, die/der Dir besonders in Erinnerung geblieben ist und wenn ja, warum?
Ich habe alle Professor:innen in guter Erinnerung behalten, da ich bei jeder Frage ernstgenommen und unterstützt wurde. Ganz besonders in Erinnerung bleibt mir bis heute Prof. Dr. Bianca Müller, die mich bei meiner Masterthesis betreute. Sie ließ mir den Freiraum, den ich brauchte und war mir gleichzeitig jederzeit eine Stütze. Das Kolloquium machte mir über das Studium hinweg die meisten Sorgen. Diese sollten aber nicht berechtigt bleiben, denn durch Frau Müllers ruhige, angenehme Art konnte ich meine Masterthesis ohne Aufregung verteidigen und erhielt eine 1,0. Das lässt mich auch heute noch emotional werden.

Welche Karrieretipps würdest Du unseren heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Ich denke, das größte Problem, das wir heute haben, sind die unendlichen Möglichkeiten und der ständige Vergleich mit anderen. Bei beidem hilft nur eins: Konzentriert Euch auf Euch selbst und macht einfach!