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Mehr als nur körperliche Betätigung - Sportsozialarbeit

Die Studientage zur Sportsozialarbeit fanden dieses Jahr in Dresden und der Sächsischen Schweiz statt. Ziel war es, das gelernte Wissen am eigenen Leib und in der sozialen Dynamik der Gruppe zu erleben.

An diesen zwei Tagen wurde der Fokus auf die Bedeutung des Sports in der Sozialen Arbeit gelegt. Der erste Tag stand ganz im Zeichen von körperlicher Aktivität. Die Teilnehmer erfuhren, wie Sport als Werkzeug in der Sozialen Arbeit genutzt werden kann. Von Laufsport über Kraftsport bis hin zum Indoor Cycling - die Bandbreite an Möglichkeiten, wie der Sport in sozialen Kontexten eingesetzt werden kann, wurde lebendig vermittelt. Ein Höhepunkt war das Ablegen des Deutschen Sportabzeichens, bei dem die Teilnehmer nicht nur sportliche Leistungen erbrachten, sondern auch den Teamgeist erlebten, der im Sport so wichtig ist.

Der zweite Tag führte die Teilnehmer in die atemberaubende Kulisse der Sächsischen Schweiz, wo sie sich der Herausforderung stellten, einen Klettersteig zu bewältigen - die Häntzschelstiege und die Wilde Hölle. Hier ging es nicht nur darum, physische Grenzen zu testen, sondern auch, Ängsten ins Auge zu blicken und sie mutig zu überwinden. Der Klettersteig wurde zu einer Metapher für die Hindernisse, die im Leben auftreten können, und zeigte, wie wichtig es ist, sich ihnen zu stellen.

Diese Studientage unterstrichen die wichtige Rolle des Sports in der Sozialen Arbeit. Sport bietet nicht nur Möglichkeiten, soziale Herausforderungen anzugehen, sondern vermittelt auch wichtige sportbezogene Kompetenzen für Sozialarbeiter:innen. Es war spürbar, wie die Teilnehmer Freude und Spaß an Bewegung erlebten und wie sie gemeinsam an ihren Zielen arbeiteten. Die Studientage führten zu einem tieferen Verständnis der Rolle des Sports in der Sozialen Arbeit und förderten den Aufbau von Teamgeist und zwischenmenschlichen Beziehungen.

In diesen Tagen wurde deutlich, dass Sport in der Sozialen Arbeit weit mehr ist als körperliche Betätigung. Er eröffnet Wege zur persönlichen Entwicklung, zur Überwindung von Herausforderungen und zur Stärkung des Gemeinschaftssinns. Diese Studientage werden den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben und werden hoffentlich dazu beitragen, dass der Sport in der Sozialen Arbeit noch stärker an Bedeutung gewinnt.

 

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