Am 23. Juli wird die olympische Flamme im Zuge der Eröffnungsfeier entzündet. Mit dabei sind 451 deutsche Athletinnen und Athleten. Angeführt werden diese von Laura Ludwig, Beachvolleyballerin und Studentin an der SRH Fernhochschule.
Die Erfüllung eines Sportlertraumes: 11 Studierende der SRH Fernhochschule bei den Olympischen Spielen in Tokio
Der Countdown läuft und die Spannung steigt. Am Freitag, den 23. Juli wird die olympische Flamme im Zuge der Eröffnungsfeier entzündet. Mit dabei sind 451 deutsche Athletinnen und Athleten. Angeführt werden diese von Laura Ludwig, Beachvolleyballerin und Studentin für Medien- und Kommunikationsmanagement an der SRH Fernhochschule – The Mobile University, die zusammen mit Patrick Hausding die deutsche Fahne tragen wird. Doch nicht nur Laura Ludwig verbindet Spitzensport und Studium. Zehn weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Olympischen Spiele profitieren vom flexiblen Studienkonzept der SRH Fernhochschule.
Studieren zwischen den Trainingseinheiten
„Ich wünsche mir, dass dieses Erlebnis einzigartig wird. Es ist mein Kindheitstraum an den Spielen teilzunehmen und dass ich das geschafft habe, kann ich immer noch nicht ganz glauben“, berichtete Karolina Pahlitzsch, Läuferin der 400-Meter-Staffel, vor Beginn der Spiele begeistert. Sie nutzt die Pausen zwischen den Laufeinheiten, um für ihr Masterstudium „Wirtschaftspsychologie” zu büffeln. Daher stehen neben dem Training, Themen wie Change Management, Markt- und Werbepsychologie und Leadership auf ihrem Tagesplan. Ob als Podcast oder als Online-Vorlesung, für jede Situation findet sie das Lernmaterial in passender Form aufbereitet. Dank dem E-Campus kann sie von überall auf der Welt auf die Materialien zugreifen – auch aus Tokio.
Mentale Stärke dank Psychologie-Studium
Dass beim Kampf um die Medaillen nicht nur die körperliche Fitness, sondern vor allem auch die mentale Stärke eine entscheidende Rolle spielt, ist der luxemburgischen Tischtennisspielerin Sarah De Nutte bewusst. „Mein Antrieb für mein Psychologie-Studium entstand teilweise durch das Tischtennis, da der mentale Bereich in dieser Sportart unglaublich wichtig ist“, erklärt die Athletin. Auch die Leichtathletin Gesa Krause, die Paralympic-Teilnehmer Shugaa Nashwan (Judo) und Mariusz Frankowski (Hand-Bike) profitieren von ihrem Wirtschaftspsychologie-Studium an der SRH Fernhochschule: „Das Studium hilft mir dabei, mich besser in andere Menschen hineinversetzen zu können und um zu verstehen, warum Menschen in gewissen Situationen handeln, wie sie handeln. Das hilft mir sehr“, berichtet Petrissa Solja die ebenfalls Wirtschaftspsychologie studiert.
Die Karriere nach dem Spitzensport
Doch nicht nur während der aktiven Zeit profitieren die Sportlerinnen und Sportler von ihrem Studium. Für die meisten ist es die Vorbereitung für die Zeit nach der Sportkarriere. „Ich möchte gern die Zeit als Leistungssportlerin auch für meine berufliche Zukunft bestmöglich nutzen und nicht am Ende meiner Karriere bei null anfangen. Mein Ziel ist es, möglichst gut und vereinbar zum Leistungssport das Studium durchzuziehen“, so die Schützin Jolyn Beer, die sich aufgrund des flexiblen Studienmodells für das Studium „Betriebswirtschaft und Digitalisierung” an der Mobile University entschieden hat. Ebenso verfolgen Schwimmer Philip Heintz mit seinem Betriebswirtschafts-Studium und die beiden Judokas Katharina Häcker (Sportmanagement) und Anna-Maria Wagner mit ihrem Hotel- und Tourismusmanagement-Studium ihre Träume: „Mein Antrieb ist, dass ich nach meiner sportlichen Karriere in der beruflichen Karriere genauso erfolgreich und zielstrebig arbeiten möchte.“
Gemeinsam Bildungsträume erfüllen
„Es ist genial zu sehen, dass insgesamt elf unserer Studierenden in Tokio um die Medaillen kämpfen. Studium und Spitzensport – das passt bei uns einfach zusammen! Denn um spitzensportliches Engagement und Studium zu vereinbaren, braucht es vor allem Studienbedingungen, die sich an die Anforderungen von Athletinnen und Athleten anpassen lassen. Unsere Sportlerinnen und Sportler profitieren besonders von unserem flexiblen Studienmodell, dem hochschuleigenen, modernen Online-Campus sowie unserer persönlichen Betreuung“, berichtet Kai Penteker. Er ist der Ansprechpartner für alle Spitzensportler an der SRH Fernhochschule und arbeitet eng mit den Olympiastützpunkten in Deutschland zusammen. „Die gesamte Hochschule drückt den Athletinnen und Athleten die Daumen. Wir freuen uns schon auf spannende Wettkämpfe und hoffentlich die ein oder andere Medaille,“ so Penteker. Aktuell nutzen über 100 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler das Fernstudium an der Mobile University, um sich ihren Traum vom Studium zu erfüllen.
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