SRH Fernhochschule - The Mobile University

Julia Lenkeit

Alumni-Portrait

Julia Lenkeit ist als Project Lead in der Unternehmensberatung metafinanz (einer Tochterfirma der Allianz) in München tätig und begleitet Organisationen und Menschen in Change- und Transformationsprozessen. Hierbei kann sie immer wieder auf Modelle und Methoden zurückgreifen, die sie in ihrem Studium der Wirtschaftspsychologie an der SRH Fernhochschule gelernt hat.

Julia absolvierte nach ihrem Abitur zunächst ihren Bachelor in International Business an der ESB Business School, der wirtschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen. In dieser Zeit kristallisierte sich immer mehr heraus, dass es vor allem die Organisationspsychologie ist, die sie so besonders fasziniert. Im Anschluss an eine Werkstudentenstelle in einer Unternehmensberatung ergab sich die Möglichkeit, in diesem Bereich beruflich einzusteigen. Berufsbegleitend zu ihrer Teilzeitstelle suchte Julia nun nach einer Möglichkeit, ihre Kenntnisse in Wirtschaftspsychologie und Organisationsentwicklung zu vertiefen. Ihren absoluten Wunschstudiengang fand sie an der SRH Fernhochschule im Master „Wirtschaftspsychologie, Leadership & Management“, den sie von 2021 bis 2023 erfolgreich absolvierte. 

Wenn sie sich heute an die Zeit ihres Studiums zurückerinnert, blickt sie mit voller Dankbarkeit auf die Freiheiten, die ihr das Studium ermöglicht haben. In den zwei Jahren konnte sie sowohl ihren Job in Teilzeit ausführen als auch ihrer weiteren Leidenschaft als Yogalehrerin nachgehen: „Auch wenn es mich oft viel Kraft, Energie und Schweiß gekostet hat, bedeutet es mir wahnsinnig viel, dass ich durch das Fernstudium die Möglichkeit hatte, so viele Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten“.

In ihrer Freizeit ist Julia vor allem mit ihrem Hund unterwegs. Familie, Sport und Natur sind für sie der Ausgleich, auf den sie nicht verzichten möchte.

Liebe Julia, wir wünschen Dir für Deinen weiteren Werdegang viel Erfolg und freuen uns, dass Du mit unserer Hochschule verbunden bleibst.

5 Fragen an Julia Lenkeit

Inwiefern profitierst Du in Deiner heutigen Position von Deinem Studium an der SRH Fernhochschule?
Im Studium habe ich vor allem mein Vertrauen in mich selbst gestärkt und gelernt, selbstorganisiert zu arbeiten und Themen eigenverantwortlich voranzutreiben. Heute arbeite ich in einer agilen Organisation, die stark auf Selbstorganisation und Eigenverantwortung setzt und genieße jegliche Freiheiten, die eine hierarchieflache Organisation mit sich bringt.

Wie hast Du Dich während des Fernstudiums organisiert und in schwierigeren Phasen motiviert „am Ball zu bleiben“?
Das A&O war für mich, immer mein Ziel klar im Blick zu behalten. Ich wusste immer genau, warum ich das Studium mache und in welcher Zeit ich das Studium abschließen möchte. Beides habe ich mir immer wieder vor Augen geführt. Organisiert habe ich mich dann entlang meiner Ziele. Ich habe mir meine Ziele in kleine Scheibchen geschnitten und mir immer klare Meilensteine gesetzt. Ein Meilenstein nach dem anderen abzuhaken und mit guten Ergebnissen belohnt zu werden, motiviert, am Ball zu bleiben.

Wie hast Du die Präsenzveranstaltungen wahrgenommen und habt Ihr Kommiliton:innen Euch beispielsweise zur Klausurvorbereitung gegenseitig unterstützt?
Ich habe das Studium tatsächlich völlig eigenständig gemacht und habe nie an einer Präsenzveranstaltung teilgenommen oder mich mit Kommiliton:innen getroffen. Das ganz klassische Studentenleben mit vollen Hörsälen und Lerngruppen hatte ich bereits im Bachelor und habe es auch sehr genossen. Für meinen Master habe ich aber nach etwas anderem gesucht: Nach einer Möglichkeit zu studieren, während ich arbeite. Da ich durch die Arbeit fixe Strukturen und Deadlines hatte, konnte ich mein Studium immer individuell an meine Berufssituation anpassen. Das Studium hat mir wirklich alle Freiheiten gegeben, die ich gebraucht habe.

Gab es eine Professor:innen oder Fachdozent:innen, die/der Dir besonders in Erinnerung geblieben ist und wenn ja, warum?
In Erinnerung geblieben ist mir vor allem Prof. Dr. Rudolf Forsthofer. Er hat mich wirklich großartig bei der Masterthesis begleitet und mich super „gechallenged“.

Welche Karrieretipps würdest Du unseren heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Ich würde Euch raten, wirklich so früh wie möglich Praxiserfahrung zu sammeln, zum Beispiel durch verschiedene Praktika, eine Werkstudentenstelle oder ein Teilzeitjob. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, denn ich konnte dadurch nochmal ganz anders auf die theoretischen Inhalte blicken – und es motiviert, denn Du wirst regelmäßig damit konfrontiert, warum Du das Studium machst und wofür Du es brauchst. Ich wünsche Euch ganz viel Erfolg!