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Berufe mit Medien

Medienberufe sind vielseitig, kreativ und gefragt. Dieser Überblick zeigt Ihnen, welche Karrierewege in der Medienbranche möglich sind – und wie ein Fernstudium Sie dabei unterstützt.

Wir scrollen durch Social Media, hören Podcasts oder schauen Online-Videos – Medien begleiten uns täglich. Vielleicht stellen Sie sich dabei die Frage: Wie entstehen diese Inhalte? Und wie kann ich selbst daran mitarbeiten?

Medienberufe bieten viele Möglichkeiten für Menschen mit kreativen, sprachlichen oder digitalen Stärken. Die Bandbreite reicht von klassischem Journalismus über Social Media bis hin zu Design, Kommunikation oder strategischer Medienplanung.

In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick über verschiedene Berufe in der Medienbranche, typische Voraussetzungen und Zukunftsaussichten. Sie erfahren außerdem, wie ein Fernstudium dabei unterstützen kann, sich für Berufe in den Medien zu qualifizieren.

Berufe in den Medien

Was sind Medienberufe?

Medienberufe umfassen alle Tätigkeiten, die Inhalte planen, erstellen, gestalten oder verbreiten. Das können Texte, Bilder, Videos, Audios oder digitale Formate sein. Medien spielen heute in fast allen Bereichen des Lebens eine Rolle – entsprechend vielfältig sind die Berufsmöglichkeiten.

Berufe mit Medien finden Sie zum Beispiel in folgenden Bereichen:

  • Printmedien (z. B. Zeitungen, Magazine)
  • Online-Medien und Social Media
  • Radio und Fernsehen
  • Marketing & Werbung
  • Public Relations & Kommunikationsabteilungen von Unternehmen
  • Film- und Videoproduktion

Typische Berufe in der Medienbranche sind zum Beispiel Redakteure, Social Media Manager oder Mediengestalter. Auch neue Rollen wie Content Creator oder SEO-Spezialisten gehören inzwischen dazu.

Viele Medienberufe entstehen im digitalen Raum, da die Grenzen zwischen klassischen und digitalen Medien zunehmend verschwimmen. Deshalb sind digitale Kompetenzen heute in fast allen Bereichen gefragt.

Ob kreativ, strategisch oder technisch – in der Medienbranche ist für viele Interessen etwas dabei.

Voraussetzungen für eine Karriere in der Medienbranche

Wer in der Medienbranche arbeiten möchte, braucht mehr als nur Kreativität. Je nach Berufsfeld sind unterschiedliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Abschlüsse gefragt.

Für viele Medienberufe ist ein Hochschulabschluss sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich. Auch Quereinsteiger:innen mit dem richtigen Talent und Engagement haben gute Chancen – vor allem in der digitalen Medienwelt. Wer den Quereinstieg gut meistern will, kann sich mit einem Fernstudium auf flexible Weise berufsbegleitend qualifizieren und fundiertes Wissen aufbauen.

Wichtige persönliche Voraussetzungen für Berufe mit Medien
  • Kreativität und gestalterisches Denken
  • Kommunikationsstärke
  • gutes Sprachgefühl (schriftlich und mündlich)
  • Organisationstalent
  • Interesse an digitalen Trends und Medienentwicklung
Fachliche Voraussetzungen für Medienberufe können sein
  • ein Studium in Medien, Kommunikation, Design oder Journalismus
  • eine Ausbildung, z. B. als Mediengestalter:in oder Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation
  • praktische Erfahrungen durch Praktika, Volontariat, freie Mitarbeit oder eigene Projekte
  • technisches Know-how in Grafik-, Video- oder Audiosoftware

Beliebte Medienberufe im Überblick

Die Medienbranche bietet eine große Auswahl an spannenden Berufen. Einige sind kreativ, andere technisch oder strategisch.

Beliebte Medienberufe sind zum Beispiel:

Sie gestalten Layouts, Grafiken und Drucksachen für Print- und Onlinemedien. Dabei arbeiten Mediengestalter:innen eng mit Kund:innen, Redakteur:innen oder Agenturen zusammen.

Redakteur:innen verfassen und bearbeiten Texte für Zeitungen, Magazine oder Webseiten. Sie recherchieren Inhalte, planen Themen und bereiten Informationen zielgruppengerecht auf.

Sie betreuen Social-Media-Kanäle, entwickeln Content-Strategien und analysieren Reichweiten. Ziel ist es, Marken sichtbar zu machen und über Community Management mit Nutzer:innen in Kontakt zu treten.

Mehr zu Digital und Social Media Managern erfahren

Content Creator produzieren Inhalte für Blogs, YouTube, Instagram oder Podcasts. Dabei verbinden sie Kreativität mit technischem Know-how und oft auch mit eigenem Markenaufbau.

Kommunikationsmanager:innen steuern die interne und externe Kommunikation eines Unternehmens. Sie erstellen Pressemitteilungen, koordinieren Kampagnen und behalten die Markenwirkung im Blick.

Was ist der Unterschied zwischen Kommunikationsmanagement und Marketing?

Sie kümmern sich um das Image einer Organisation in der Öffentlichkeit. Dazu gehören Pressearbeit, Medienkontakte und die Planung von Events oder Veröffentlichungen.

Grafikdesigner:innen gestalten visuelle Konzepte für Werbung, Webseiten, Apps oder Magazine. Sie setzen kreative Ideen professionell mit Designsoftware um.

Zur Themenwelt Design

Medieninformatiker:innen entwickeln digitale Anwendungen, Websites oder Multimedia-Tools. Sie verbinden technisches Wissen mit medienbezogenen Anforderungen.

Ob Regie, Kamera, Schnitt oder Produktion – in der Film- und Fernsehbranche sind viele kreative Talente gefragt. Hier entstehen Serien, Dokumentationen oder Imagefilme für verschiedene Plattformen.

Digitale Medien: Neue Berufsbilder durch den digitalen Wandel

Die Digitalisierung hat die Medienwelt stark verändert. Neue Technologien, Plattformen und Formate schaffen ständig neue Berufsfelder. Wer heute mit Medien arbeitet, muss sich gut mit digitalen Tools und Kanälen auskennen.

Neue und gefragte Berufsbilder in der Medienbranche sind zum Beispiel:

  • SEO-Manager:innen sorgen dafür, dass Websites in Suchmaschinen wie Google besser gefunden werden. Sie analysieren Suchverhalten, optimieren Inhalte und arbeiten an der Sichtbarkeit im Netz.
  • UX-Designer:innen entwickeln benutzerfreundliche Oberflächen für Apps, Websites oder Software. Ziel ist es, digitale Anwendungen möglichst intuitiv und angenehm bedienbar zu machen.
  • Social Media Analyst:innen werten Daten aus sozialen Netzwerken aus. Sie erkennen Trends, messen Erfolge von Kampagnen und liefern Empfehlungen für zukünftige Inhalte.
  • Podcast-Produzent:innen planen, schneiden und vermarkten Audioformate wie Podcasts. Dabei kümmern sie sich um technische Abläufe, redaktionelle Inhalte und die Veröffentlichung auf Plattformen.
  • Videoproduzent:innen für Online-Plattformen erstellen Videos speziell für Social Media, YouTube oder E-Learning-Plattformen. Sie übernehmen dabei Konzeption, Dreh, Schnitt und oft auch die Moderation.
  • Digital Editor:innen bereiten Texte, Bilder und Videos für Webseiten, Newsletter oder Apps auf. Sie kennen die Anforderungen digitaler Medienformate und optimieren Inhalte entsprechend.
     
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Gehalt in Medienberufen: Was verdienen Medienprofis?

Das Gehalt in Medienberufen kann sehr unterschiedlich ausfallen. Es hängt unter anderem von Berufserfahrung, Qualifikation, Branche, Unternehmensgröße und Region ab. Auch die Frage, ob Sie angestellt oder selbstständig arbeiten, spielt eine Rolle. Im Durchschnitt liegt die typische Gehaltsspanne für Medienberufe bei 2.500 – 4.000€ brutto pro Monat, kann je nach Stelle und Berufserfahrung jedoch auch höher ausfallen.

Ein Studienabschluss, insbesondere mit Schwerpunkt Kommunikation oder digitale Medien, kann die Chancen auf ein höheres Gehalt verbessern. Auch Zusatzqualifikationen wie Projektmanagement oder Kenntnisse in Analyse-Tools wirken sich positiv aus.

Ein Tipp: In der Medienbranche zählt nicht nur der Abschluss, sondern oft auch praktische Erfahrung. Wer früh eigene Projekte umsetzt, sammelt Pluspunkte für den Berufseinstieg – und langfristig auch für das Gehalt.

Wie finde ich den passenden Medienberuf?

Die Medienwelt ist vielseitig – genauso wie die Berufe, die sie bietet. Um den richtigen Medienberuf zu finden, sollten Sie sich selbst gut kennen: Was sind Ihre Stärken? Was macht Ihnen Spaß? Möchten Sie kreativ arbeiten, lieber organisieren oder mit Technik umgehen?

Diese Fragen helfen bei der Orientierung:

  • Arbeite ich lieber im Team oder allein?
  • Schreibe ich gern oder bin ich visuell-kreativ?
  • Interessiere ich mich für Social Media, Design oder Strategie?
  • Möchte ich projektbezogen arbeiten oder lieber dauerhaft in einem festen Job?

Tipps zur Berufswahl:

  • Machen Sie Praktika oder Nebenjobs in verschiedenen Medienbereichen.
  • Nutzen Sie Selbsttests und Berufswahl-Tools.
  • Sprechen Sie mit Fachleuten oder Mentor:innen aus der Branche.
  • Recherchieren Sie aktuelle Trends in der Medienbranche.
  • Reflektieren Sie Ihre eigenen Mediennutzungsgewohnheiten – sie geben oft Hinweise.

Auch ein Fernstudium kann helfen, verschiedene Themenfelder kennenzulernen und eigene Schwerpunkte zu entdecken. Viele Studiengänge im Bereich Medien sind breit angelegt – ideal, um herauszufinden, was wirklich zu Ihnen passt.

Medienmanagement studieren an der SRH Fernhochschule

Ein Fernstudium bietet die ideale Möglichkeit, sich flexibel auf einen Medienberuf vorzubereiten – berufsbegleitend und ortsunabhängig. An der SRH Fernhochschule erwerben Sie praxisnahes Wissen und wichtige Kompetenzen für Ihre Karriere in der Medienwelt.

Die Studiengänge sind so aufgebaut, dass Sie die erlernte Theorie direkt mit der Praxis verbinden können. Praxisprojekte, Fallstudien und digitale Tools gehören fest zum Lernalltag. Sie lernen, wie moderne Medien funktionieren – und wie Sie sie professionell nutzen.

Fazit: Ihre Chancen in der Medienwelt

Die Medienbranche bietet Ihnen viele Möglichkeiten – ob kreativ, strategisch oder digital. Neue Berufsbilder, flexible Arbeitsformen und ein wachsender Bedarf an Medienexpert:innen machen den Einstieg besonders attraktiv.

Mit der richtigen Qualifikation können Sie Ihre Stärken gezielt ausbauen und in zukunftssichere Berufe starten. Wenn Sie gerne gestalten, kommunizieren oder digitale Inhalte entwickeln, kann die Medienwelt genau das Richtige für Sie sein.

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