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Master Fernstudium Soziale Arbeit | SRH Fernhochschule

Themenwelt Soziales

Mit unseren Studiengängen und Zertifikaten stehen Ihnen alle Wege offen.

Arbeit im Sozialwesen - dynamisch wie das Leben

​Ob in der täglichen Arbeit, Menschen in ihrem Leben zu unterstützen oder in Krisensituationen beizustehen – die Arbeit im Sozialwesen ist facettenreich, vielfältig und niemals langweilig. Für diese anspruchsvollen Anforderungen liefern unsere Studiengänge und unser engagiertes Team von Professor:innen und Dozent:innen die praktischen und methodischen Kompetenzen.

Persönliche
Betreuung
Praxisnahe
Lehre
Vielfältige
Spezialisierungsmöglichkeiten
SRH Fernhochschule | Prof. Dr. Martin Knoke

„Soziale Einrichtungen und Dienste stehen heute vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen, was unter anderem auf die klammen öffentlichen Kassen, den intensiver werdenden Wettbewerb und die veränderten Anforderungen der Zielgruppen zurückzuführen ist. Eine betriebswirtschaftliche Steuerung der Organisationen gewinnt vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung. Zugleich jedoch sollten sie ihre fachlichen Ziele und ihren emanzipatorischen Anspruch nicht aus den Augen verlieren, um ihre eigenen Werte und ihren Wert für das Gemeinwesen nicht zu gefährden.“

Prof. Dr. Martin Knoke, Professor für ABWL und Sozialmanagement

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Interessantes rund um die Soziale Arbeit

Wie kann man mit Sozialer Arbeit angemessen Geld verdienen? Was machen Sachverständige und Gutachter:innen im Sozial- und Gesundheitswesen? Wie beuge ich Burnout im Sozialwesen vor? Diese Tipps für Self-Care im Sozialwesen und viele weitere interessante Themen rund um die Soziale Arbeit finden Sie in unserem Social Innovation Blog.

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Mein Fernstudium ist für mich wie ein Hobby geworden, und ich habe gefunden, was mir gefehlt hat. Ich beschäftige mich so gerne damit, und durch die perfekte Organisation der Hochschule kann ich mich auch immer darauf verlassen.
Lisa Neuburger
Branchen Insights

Vielfältige Karriereperspektiven stehen Ihnen offen

Sozialarbeiter:innen sind für die Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme verantwortlich. Sie beraten und betreuen Einzelpersonen in Not sowie Familien oder Gruppen in schwierigen Situationen. Die Möglichkeiten in diesem sind beinahe unbegrenzt und meistens besteht die Option sich auf ein spezielles Interessengebiet zu spezialisieren, denn Soziale Arbeit ist in fast allen gesellschaftlichen Bereichen notwendig. Angefangen vom künstlerischen Bereich, zum Beispiel in der Kunst- und Musiktherapie, über die Kirche, mit Diakonie und Gemeindepädagogik, bis hin zur Suchtprävention – Interessenten an Sozialen Studiengängen haben einen breiten Fächer an Optionen vor sich. Spezialisierungsmöglichkeiten sind außerdem Sonderpädagogik und Inklusion, Integration und interkulturelle Kontexte aber auch Sexualpädagogik oder Rehabilitation. Die vielfältigen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit bieten Ihnen hervorragende berufliche Perspektiven, zum Beispiel in der Arbeit mit den folgenden Zielgruppen:

Die Anforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe haben sich in den letzten Jahren stark verändert, sozial und gesellschaftlich bedingte Probleme treten immer häufiger auf. Sozialarbeiter:innen sind deshalb in den unterschiedlichsten Bereichen gefragt – in der frühkindlichen Pädagogik, in der Familienhilfe oder in der Schulsozialarbeit zum Beispiel. Sie arbeiten in und mit Kitas zusammen, unterstützen Pflegefamilien oder sind in Kinder- und Jugendheimen tätig. Dabei entwickeln sie viel Gespür für die Bedürfnisse der Kinder. Gleichzeitig stehen sie mit anderen Anlaufstellen in engem Austausch und koordinieren die Beratungsangebote.

Prävention spielt in der Sozialen Arbeit mit Jugendlichen eine wichtige Rolle. Mithilfe vorbeugender Maßnahmen können Sozialarbeiter:innen verhindern, dass die Leben junger Menschen in Schieflage geraten, sie schlimmstenfalls kriminell oder drogenabhängig werden. Gerade in Brennpunkten und in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen schaffen Sozialarbeiter:innen deshalb nicht nur attraktive und sinnvolle Freizeitangebote, sondern nehmen aktiv und gemeinsam mit den Jugendlichen daran teil. Auch für Streetworker:innen  in der Jugendarbeit ist Prävention einer der wichtigsten Bausteine ihrer Arbeit. Sie haben idealerweise nicht nur ein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen der Jugendlichen, sondern stehen ihnen zur Seite und zeigen Lösungswege auf.

Schulsozialarbeiter:innen arbeiten mit ganzen Klassen und Schüler:innengruppen, bieten aber auch individuelle Hilfe an und stehen Schüler:innen wie Eltern als vertrauliche Ansprechpartner:innen zur Seite. Sie beraten in Konfliktsituationen, stehen mit Schulleitung und Lehrkräften in engem Austausch und suchen gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen. Dabei legen sie den Fokus auf präventive Arbeit – um die Schüler:innen in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern, gewalttätige Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen und Fehlzeiten zu verringern.

In der Erwachsenbildung widmen sich Sozialarbeiter:innen Menschen, die sich weiterbilden möchten oder vor besonderen Herausforderungen in ihrem Leben stehen. Dabei sind sie für verschiedenste Einrichtungen tätig, arbeiten als Bildungsrefrent:innen und Personalmanager:innen, als Coaches oder Kursleiter:innen. Neben einem hohen Einfühlungsvermögen sind zunehmend digitale Kompetenzen gefragt, da sich viele Bildungsangebote für Erwachsene ins E-Learning verlagern.

In Familienberatungsstellen helfen Sozialarbeiter:innen bei allen Erziehungs- und Beziehungsfragen und unterstützen betroffene Familien dabei, Probleme zu identifizieren und Konflikte zu lösen. Dabei berücksichtigen sie auch Einflüsse von außerhalb, zum Beispiel, wenn es Probleme in der Schule, mit dem Arbeitgeber oder anderen Anlaufstellen gibt. Besonders in Krisensituationen, für die finanzielle Probleme, physische oder psychische Gewalt, Alkohol, Drogen oder psychische Erkrankungen die Auslöser sind, stehen Sozialarbeiter:innen den Familien mit Rat und Tat zur Seite.

Soziale Arbeit mit Senior:innen findet häufig in Tagesstätten oder Wohnheimen statt. Dort geht es vor allem darum, die Selbstbestimmtheit, Eigenständigkeit und Teilhabe der Menschen so lange wie möglich zu erhalten und aktiv zu fördern. Dabei ist eine motivierende und anregende Freizeitgestaltung besonders wichtig. Leben ältere Menschen allein, finden sie häufig nur schwer Zugang zu Angeboten, die ihnen zustehen und helfen können. In solchen Fällen sind Sozialarbeiter:innen wichtige Ansprechpartner:innen, die Kontakte herstellen und die richtigen Angebote vermitteln.

In der Psychiatrie sind Sozialarbeiter:innen wichtige Ansprechpartner:innen für die Betroffenen, sowohl im Rahmen stationärer Behandlungen, als auch in deren Vorfeld und danach. Sie unterstützen sie dabei, existentielle Grundlagen im Krankheitsfall zu erhalten, damit die Betroffenen nach ihrer Entlassung in funktionierende Lebenssituationen gelangen und ihren Alltag selbstständig bewältigen können. Gerade bei chronischen psychischen Erkrankungen begleiten Sozialarbeiter:innen die Betroffenen kontinuierlich, unterstützen und fördern sie, damit einer weiteren Chronifizierung entgegengewirkt werden kann.

Sozialarbeiter:innen tragen dazu bei, dass jeder Mensch ein aktiver Teil der Gesellschaft werden kann. Dem sollen weder die Herkunft, das Alter, eine Beeinträchtigung oder andere individuelle Merkmale entgegenstehen. Gerade Menschen mit Behinderung benötigen dabei Unterstützung und sollen durch Inklusion mehr Selbstbestimmung erlangen. Grundlage ist die UN-Behindertenrechtskonvention, die das Recht auf Inklusion festschreibt und als eines von 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung definiert.

Immer weniger Menschen, die eine medizinische Behandlung benötigen, verfügen über familiäre oder nachbarschaftliche Hilfssysteme. Da die stationäre Verweildauer von Patient:innen immer kürzer ausfällt, ist eine nachstationäre Unterstützung umso wichtiger. Sozialarbeiter:innen sind in diesen Fällen Ansprechpartner:innen, die Hilfsangebote vermitteln und koordinieren. Soziale Arbeit im Gesundheitswesen findet in stationären und ambulanten Einrichtungen statt, meist im Kontext sozialer Benachteiligung und multipler Problemlagen. Darum sind die Sozialarbeiter:innen interdisziplinär mit Ärzt:innen, Pflegekräften und Therapeut:innen im Austausch.

Gerät das Leben Betroffener aus den Fugen, ist der Einsatz von Sozialarbeiter:innen unverzichtbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, auch Menschen, die mit schwersten Problemen zu kämpfen haben, in die Lage zu versetzen, Strategien für ein selbstbestimmtes und zufriedenstellendes Leben zu entwickeln. Da die Probleme häufig komplex sind, handeln Sozialarbeiter:innen in enger Abstimmung mit Psycholog:innen und Betreuer:innen, mit medizinischen Einrichtungen, den Ämtern und Beratungsstellen, sowie Polizei und Justiz.

Ziel betrieblicher Sozialarbeit ist es, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. Sozialarbeiter:innen tragen zur Arbeitszufriedenheit und zu einem inklusiven, gesunden und motivierenden Betriebsklima in großen wie mittleren und kleinen Unternehmen bei. Sie bieten Hilfe und Beratung, wenn die Beschäftigten unter persönlichen oder finanziellen Problemen leiden oder es zu Spannungen mit Kolleg:innen oder Vorgesetzen im Betrieb kommt.

Soziale Arbeit in der Entwicklungshilfe schließt in der Regel Auslandsaufenthalte mit ein, hauptsächlich in Entwicklungsländern in Afrika und Asien sowie in Südamerika. Entwicklungshelfer:innen arbeiten zum Beispiel für Nichtregierungsorganisationen und Umweltverbände. Vor Ort geben sie ihr Wissen aus ihrem Fachgebiet weiter, weshalb auch für Sozialarbeiter:innen mehrjährige Berufserfahrung eine Voraussetzung ist. Wichtig sind in der Entwicklungshilfe außerdem Anpassungsfähigkeit, die Offenheit gegenüber fremden Kulturen und sprachliches Talent.

Glossar

Die wichtigsten Begriffe in der Sozialen Arbeit

Empowerment: (dt. etwa „Ermächtigung“ oder „Übertragung von Verantwortung“) Beschreibt Prozesse und Strategien in der Sozialen Arbeit, mit deren Hilfe Einzelne und Gemeinschaften befähigt werden sollen, ihre Lebenswelt selbstbestimmt und autonom zu gestalten. Das soziale Handeln wird gestärkt, hierarchische oder paternalistische Strukturen idealerweise überwunden. Dabei werden eigene Ressourcen und Potentiale genutzt. Ursprünglich stammt der Begriff aus der US-amerikanischen Gemeindepsychologie, die sich mit gesellschaftlichen Ungleichheiten befasst.

Sozialarbeit: Berufsbild im Rahmen des Oberbegriffs Soziale Arbeit. Sozialarbeiter:innen unterstützen Menschen und Gemeinschaften dabei, ihr Leben selbst zu bestimmen und in solidarischen Beziehungen zu gestalten – besonders in schwierigen Lebenssituationen. Der ganzheitliche Ansatz fördert persönliche wie soziale Kompetenzen und versucht, Bedürfnisse des Individuums mit denen von bestimmten Gruppen und des Gemeinwesens in Einklang zu bringen.

Hilfe zur Selbsthilfe: Weit verbreiteter Ansatz in der Sozialen Arbeit, der Betroffene dazu befähigen soll, ihre Probleme (wieder) selbstständig lösen zu können, um nicht in eine dauerhafte Abhängigkeit von professionellen Dienstleistungen zu geraten. Der Begriff wird auch in der Medizin, Pädagogik und Psychologie verwendet.

Klientenzentrierung: (auch Klientenzentriertheit) Ursprünglich in der Psychotherapie (Humanistische Psychologie) entwickelter Ansatz, der im Rahmen der Sozialen Arbeit stets die Betroffenen ins Zentrum aller Maßnahmen stellt. Sie sollen ihre Therapeut:innen als empathische Partner:innen erleben, denen sie gleichberechtigt sind. So bestimmen sie Art und Dauer helfender Maßnahmen selbst, was diesen zu mehr nahhaltigem Erfolg verhelfen kann.

Systemtheorie: Interdisziplinäre Betrachtungsweise, die mittels der Analyse von grundlegenden Aspekten und Strukturen von Systemen einen umfassenden Eindruck ermöglichen soll. Systemische Sozialarbeit begreift Probleme und Anliegen des Einzelnen nicht als individuelle Phänomene, sondern als basierend auf komplexen Zusammenhängen, die mit der Zugehörigkeit zu diversen Systemen in Verbindung stehen. Systeme im Kontext Sozialer Arbeit können zum Beispiel Familien, Gruppen, Schulen, Unternehmen oder Nachbarschaften sein.

Netzwerkarbeit: Zusammenschluss diverser Einrichtungen, Expert:innen und Anlaufstellen mit dem Ziel, arbeitsfeldübergreifend Kompetenzen zu bündeln, um die Unterstützung für die Betroffenen zu verbessern und die Qualität der Beratungs- und Dienstleistungen zu optimieren. Zu unterscheiden von: Soziale Netzwerke

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Seit über 25 Jahren setzen wir uns dafür ein, dass unsere Studierenden erreichen, was sie sich vorgenommen haben. Dazu schaffen wir täglich die besten Voraussetzungen für eine gelungene Symbiose zwischen Leben, Arbeiten und Lernen. Dabei sehen wir uns nicht alleine als Kompetenzvermittler, sondern auch als persönlicher Mentor, Coach und Motivator. ​

Als Qualitätsführer im Bereich Fernstudium und Teil der SRH – ein Stiftungsunternehmen mit wegweisenden Angeboten in den Bereichen Bildung und Gesundheit – sind wir von den Anforderungen des Kapitalmarktes oder privaten Anlegern unabhängig. Unsere Gewinne investieren wir in nachhaltige Lösungen, um das Leben von Menschen zu verbessern.​

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